Die EU-Kommission reagiert mit einem Verbot von Mikroplastik-Produkten auf die zunehmende Umwelt-Verschmutzung durch die Partikel. Vor allem in Kosmetik-Artikeln oder Granulaten im Sport kommt dieses Plastik vor. Es gelangt in die Umwelt, in den menschlichen Körper oder wird von Tieren aufgenommen. Die neuen Maßnahmen der EU sollen die Freisetzung von einer halben Million Tonnen Mikroplastik verhindern.
Die EU-Kommission hat beschlossen, den Verkauf von Mikroplastik und mikroplastikhaltigen Produkten schrittweise zu verbieten. Das wird nicht nur den Verkauf selbst betreffen, sondern auch Produkte einschließen, bei deren Verwendung Mikroplastik freigesetzt wird. Granulat für Sportplätze, Kosmetika wie Peelings und Glitzer, Spielzeug und Pflanzenschutzmittel gehören zu den betroffenen Produkten.
Greenpeace macht seit Jahren auf die Gefahren von Mikroplastik aufmerksam – und hat unter anderem Kosmetika unter die Lupe genommen. (Foto: Greenpeace)
Mikroplastik-Verbot in der EU wirkt schon ab Mitte Oktober
Das Vorhaben wird schrittweise umgesetzt. Bereits ab dem 15. Oktober, also in nur 20 Tagen, dürfen erste Produkte wie Mikroperlen oder loses Glitter nicht mehr verkauft werden. In anderen Fällen wird das Verbot erst in den kommenden Jahren in Kraft treten.
Insbesondere das Granulat auf Kunstrasenplätzen und anderen Sportanlagen, das als eine der größten Quellen für die Freisetzung von Mikroplastik gilt, soll erst nach acht Jahren verboten werden, um den Betreibern Zeit zu geben, auf umweltfreundlichere Alternativen umzusteigen.
Mikroplastik schadet der Umwelt und unserer Gesundheit
Mikroplastik sind Plastikteilchen, die kleiner als 5 Millimeter sind, und schwer abbaubar sind. Diese kleinen Partikel sammeln sich in der Umwelt an, insbesondere in Tieren wie Fischen und Schalentieren, und können so auch in unsere Lebensmittel gelangen. Die neuen Maßnahmen der EU sollen die Freisetzung von etwa einer halben Million Tonnen Mikroplastik in die Umwelt verhindern.
Die EU-Kommission hat das Ziel, die Verschmutzung der Ozeane und der Umwelt mit Mikroplastik bis 2030 um 30 Prozent zu verringern.
Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hatte ein solches Verbot bereits zuvor empfohlen, da Mikroplastik aus bestimmten Produkten unkontrolliert in die Umwelt gelangt. Die Zustimmung der EU-Staaten und des Parlaments zeigt die Dringlichkeit des Vorhabens.
Die österreichische Bundesregierung führt ab 2026 einen verpflichtenden Klimacheck für neue Gesetze und Verordnungen ein. Damit greift sie eine zentrale...
Die Kosmetik sind 0,66 Prozent des freigesetzten Mikroplastiks, über 54 Prozent gehen direkt und indirekt auf das Konto des Autos.
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Dieses Verordnung ist so was von lächerlich, das man über diese Grenzenlose Dummheit nur mehr den Kopf schütteln kann.
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Wenn man es ernst nehmen würde, wäre wohl das erste ein Verbot von Automobilen, oder zumindest drastische Einschränkungen wie Tempo 30 (Verringert den Reifenabrieb drastisch), Maximalgewicht von PKWS auf 150 Kilogramm begrenzen. Ebenso ein Verbot von Bodenmarkierungen. Nichts der gleichen macht man, schließlich ist das Auto ein unantastbar heiliges Rindvieh
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Wie man darauf jubeln kann und das gut heißen kann unbegreiflich, vor allem auch weil es auf Kosmetik und somit Frauen abzielt.
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Wenn dieses Ziel von 30 Prozent kommt, ohne das es dabei massive Einschnitte beim Auto gibt, dann wird das unser leben sehr massiv und nachhaltig negativ beeinflussen, so massiv das das dann der Natur weit mehr schaden wird als es nutzt. Von den wirtschaftlichen Schäden durch den Wettbewerbsnachteil (der Rest der Welt pfeift auf Mikroplastik) ganz zu schweigen.
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Billigere Mieten 7%, 3974 Stimmen
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Besteuerung von Banken 7%, 3817 Stimmen
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Mehr Geld für Bildung 7%, 3802 Stimmen
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Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 3421 Stimme
6% aller Stimmen6%
3421 Stimme - 6% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 3359 Stimmen
6% aller Stimmen6%
3359 Stimmen - 6% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 2869 Stimmen
5% aller Stimmen5%
2869 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 2620 Stimmen
5% aller Stimmen5%
2620 Stimmen - 5% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 2438 Stimmen
4% aller Stimmen4%
2438 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Pensionen 4%, 2151 Stimme
4% aller Stimmen4%
2151 Stimme - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 2151 Stimme
4% aller Stimmen4%
2151 Stimme - 4% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 1844 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1844 Stimmen - 3% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1826 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1826 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 1778 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1778 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 1651 Stimme
3% aller Stimmen3%
1651 Stimme - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 3%, 1588 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1588 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 2%, 886 Stimmen
2% aller Stimmen2%
886 Stimmen - 2% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 754 Stimmen
Zitat: Ich bin natürlich links: Ich glaube an den Sozialstaat. Ich bin nicht privat versichert. Ich würde nie eine Partei wählen, weil sie verspricht, den Spitzensteuersatz zu senken. Wenn es mir gut geht, möchte ich, dass es auch anderen gut geht. Jürgen Klopp
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Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1826 Stimmen
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Mehr Fokus auf Integration 3%, 1778 Stimmen
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Kürzere Arbeitszeiten 3%, 1651 Stimme
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Mehr Geld für Sicherheit 3%, 1588 Stimmen
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Höheres Pensionsantrittsalter 2%, 886 Stimmen
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Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 754 Stimmen
Zitat: Ich bin natürlich links: Ich glaube an den Sozialstaat. Ich bin nicht privat versichert. Ich würde nie eine Partei wählen, weil sie verspricht, den Spitzensteuersatz zu senken. Wenn es mir gut geht, möchte ich, dass es auch anderen gut geht. Jürgen Klopp
Die Kosmetik sind 0,66 Prozent des freigesetzten Mikroplastiks, über 54 Prozent gehen direkt und indirekt auf das Konto des Autos.
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Dieses Verordnung ist so was von lächerlich, das man über diese Grenzenlose Dummheit nur mehr den Kopf schütteln kann.
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Wenn man es ernst nehmen würde, wäre wohl das erste ein Verbot von Automobilen, oder zumindest drastische Einschränkungen wie Tempo 30 (Verringert den Reifenabrieb drastisch), Maximalgewicht von PKWS auf 150 Kilogramm begrenzen. Ebenso ein Verbot von Bodenmarkierungen. Nichts der gleichen macht man, schließlich ist das Auto ein unantastbar heiliges Rindvieh
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Wie man darauf jubeln kann und das gut heißen kann unbegreiflich, vor allem auch weil es auf Kosmetik und somit Frauen abzielt.
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Wenn dieses Ziel von 30 Prozent kommt, ohne das es dabei massive Einschnitte beim Auto gibt, dann wird das unser leben sehr massiv und nachhaltig negativ beeinflussen, so massiv das das dann der Natur weit mehr schaden wird als es nutzt. Von den wirtschaftlichen Schäden durch den Wettbewerbsnachteil (der Rest der Welt pfeift auf Mikroplastik) ganz zu schweigen.